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Autorenbild Tierheipraxis M. Bremer

Arthrose bei Hund und Katze

Aktualisiert: 28. Okt. 2019



Arthrose ist bei Hunden und Katzen ein häufiges Problem. Die Ursachen für die

Verschleißerscheinungen an Gelenken sind sehr vielfältig. Der natürliche Alterungsprozess

kann zum Verschleiß des Gelenkknorpels und der umgebenden Gelenkkapsel führen. Auch jüngere

Tiere können an Arthrose erkranken, etwa als Folge von Verletzungen, Entzündungen durch

Infektionen oder Überlastung. Die Überlastung geht nicht selten auf das Konto von Übergewicht-

ein Problem, dass Mensch und Tier inzwischen gleichermaßen betrifft.

Für Tierärzte stellt die Krankheit immer noch eine Herausforderung dar, weil die Behandlungs-

mögichkeiten sehr begrenzt sind. Zu den üblichen Behandlungen zählen vor allem schmerz- und

entzündungshemmende Medikamente sog.NSAR. zB.Meloxicam, Phenylbutazon oder ASS.

Sie leisten einen wichtigen Beitrag um Symptome wie Schmerzen und Lahmheit zu lindern. In

höheren Dosierungen und bei Langzeitanwendung sind jedoch auch unerwünschte Nebenwirkungen

möglich. Ergänzend versuchen Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierhalter auch das Fortschreiten des

Gelenkverschleißes durch andere Maßnahmen zu drosseln. Dazu zählen u.a. das Einhalten eines

gesunden Körpergewichtes, Vermeiden von Überlastung sowie der Einsatz knorpelerhaltender

Mittel, die auch als Chondroprotektiva bezeichnet werden (Glucosamine und Chondroinsulfat)

Ein weiteres vielverprechendes Mittel sind Bioaktive Kollagenpeptide welche über die Nahrung

verabreicht werden. Aber auch die Naturheilkunde verfügt über sehr gute Behandlungsmöglich-

keiten. (z.B. klassische Homöopathie, biomolekulare Organtherapie)

Was passiert im Gelenk bei der Arthrose

Im gesunden Gelenk sorgen eine glatte Knorpelfläche zusammen mit der Gelenkschmiere (Synovia)

für reibungslose, geschmeidige Bewegungsabläufe.

Spezielle Knorpelzellen bilden dabei wichtige Bestandteile der Knorpelmasse, wie z.B. Kollagen,

elastische Fasern oder Hyaloronsäure. Normalerweise befinden sich Bildung und Abbau von

Bindegewebsanteilen im Gleichgewicht. Verschiedene Ursachen können jedoch dieses

Gleichgewicht stören. Entzündungen sind eine der Hauptursachen, dass schließlich Abbauvorgänge

überwiegen und das Gelenk dauerhaft geschädigt wird.

Leider hört man in diesem Zusammenhang immer noch sehr häufig – außer einer Schmer ztherapie

und entzündungshemmender Maßnahmen – kann nichts mehr zu Verbesserung des Zustandes getan

werden.

Ich möchte Ihnen hier eine Therapieform vorstellen, mit der ich seit über 15 Jahren sehr gute

Erfolge bei der Behandlung von Athrose erzielt habe.

Die Biomolekulare Organ -Therapie

Was versteht man darunter. Die Entwicklung dieser Therapie kommt aus den Forschungen der

Zoologie und der Tierheilkunde. Denn

„Tiere lassen sich nicht von Placebus täuschen“

Die Biomolekulare Therapie nutzt die natürlichen regulatorisch und metabolisch wirkenden

Substanzen, die bei Mensch und Tier gleichermaßen vorhanden sind, um bei der Arthrose aus dem

Gleichgewicht geratene Prozesse physiologisch wieder zu normalisier en – und damit die Krankheit

nicht nur symptomatisch sondern kausal zu behandeln.

N i c h t b l o c k i e r e n , s o n d e r n r e g u l i e r e n.

Das ist das zentrale Prinzip der biomolekularen Therapie, die durch ihre vernetzte und ganzheitliche

Denkweise den Patienten in seiner Ganzheit behandelt. Dementsprechend wird nicht nur in einzelne

Stoffwechselvorgänge blockierend oder substituierend wie in der klassischen Schulmedizin

eingewirkt, sondern vielmehr regulierend, indem Selbstheilungsmechanismen in Gang gesetzt

werden. Hierzu werden die biomolekularen Präperate mit den entsprechenden Wirkungen

eingesetzt. Grundsätzlich wird der Patient dabei von seiner Passivität befreit und aktiv an seiner

Heilung beteiligt. Die Kraft liegt in dem Patienten selbst, sie muß nur geweckt werden.

Eine Zelle, die sich den Anforderungen ihrer Umgebung nicht mehr anpassen kann – sei es

pathologisch bedingt oder infolge von Alterung – kann ihre maximal vorhandene Stoffwechsel-

bzw. Synthesekapazität wieder nutzen, wenn man ihr entsprechende Induktionsstimuli gibt.

Man könnte das Prinzip dieser Behandlungsform auf einen in der Form sehr vereinfacht wie folgt

beschreiben:

Knorpel heilt Knorpel

Gelenk heilt Gelenk

Organ heilt Organ

Mit dieser abgekürzten Beschreibung werde ich nicht alle Fragen beantworten können aber

zumindest Denkanstöße gesetzt haben – das es noch andere Wege gibt.

Für weitere Erklärungen stehe ich Ihnen gerne Rede und Antwort.

Indikationen für diese Therapie im Bereich Bewegungsapparat Groß- und Kleintiere:

Arthrose

Dackellähme

Bandscheibenvorfall

Gelenksschäden

Spondylose

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